Reboarder Kindersitze günstig kaufen bei 123babyland.de
Reboard Kindersitze sind nach heutigen Erkenntnissen die sichersten Kindersitze für Kinder bis zu 4 Jahren!
In Skandinavien sind rückwärtsgerichtete Kindersitze bei Kleinkindern schon lange Standard. In den letzten Jahren setzen sich Reboarder hierzulande immer mehr durchauch immer mehr bei uns durch. Ein Trend, den wir begrüßent: Studien zeigen, dass das rückwärtsgerichtete Fahren für Kinder bis zu fünfmal sicherer ist und das Verletzungsrisiko bei einem Unfall um bis zu 95 Prozent reduziert wird.
Was ist ein Reboarder Kindersitz?
Reboard-Kindersitze sind rückwärts gerichtete, also wie die Babyschale entgegen der Fahrtrichtung weisende, Rückhaltesysteme, die in der Regel nach der Babyschale zum Einsatz kommen. Manche Reboard-Kindersitze sind bereits ab Geburt zugelassen, sodass man auf die Babyschale verzichten kann. Bitte beachtet aber hierbei, dass die Babyschale für Dein Baby körpergerechter geformt ist und Du diese auch mitsamt Deinem kleinen Schatz außerhalb des Auto`s nutzen kannst. Bsp: Während der Autofahrt schläft Dein Schatz ein. Dann kannst du diesen ruhig weiter Schlummern lassen, wenn Du die Babyschale aus dem Auto nimmst. Bei einem Reboarder musst Du das Baby aus dem Sitz heben.
Rückwärts gerichtetes Fahren bietet 5x geringere Belastung des empfindlichen Genicks Deines Babys als vorwärtsgerichtet.
Bei einem Aufprall wird die entstehende Kraft über den Oberkörper verteilt. Der Körper Deines Schatzes wird in die Autostzschale gedrückt. Beim vorwärts gerichteten Fahren fliegt der Kopf nach vorn. Der Kopf von Kindern ist im Verhältnis zum Körper etwa 15-20% größer als bei einem Erwachsenen. Auch ist die Muskulatur bei Kleinkindern noch nicht ausgereift. Daher kann es zu schlimmen Verletzungen, im Hals-Nacken-Bereich kommen, bis hin zur Querschnittslähmung oder gar zum Tod durch Genickbruch. In rückwärtsgerichteten Kindersitzen wird der Kopf in den Sitz gedrückt und aufgefangen und nicht in die Fahrtrichtung geschleudert.
Rückwärtsgerichtete Kindersitze, sog. Reboarder, sind ideal von 0 bis 4 Jahren.
Viele Eltern denken, dass ein Reboarder für das Kind unangenehm ist. Es sieht nicht richtig und kann die Beine nicht ausstrecken. Das ist aber nur ein Gefühl, welches man als Erwachsener von sich selbst ableitet. Für Kinder erhöht sich der Fahrspaß, wenn sie durchs Heck- und Seitenfenster hinausschauen können. Hier können Sie viel mehr aufnehmen und es langsamer verschwinden sehen, als wenn die Bilder in Fahrtrichtung einfach nur schnell vorbei fliegen. Für die Beine finden die Kleinen immer eine geeignete entspannte Position. Sie baumeln nicht wie in Fahrtrichtung nach unten und können somit auch nicht einschlafen.
Ein besonderer zu bedenkender Aspekt ist allerdings der Einbau eines Reboarders im Auto. Dieser nimmt viel mehr Platz in Anspruch als ein in Fahrtrichtung weisender Kindersitz. Auch gestaltet sich manchmal der Einbau etwas umständlicher. In kleineren Autos kann es zu Platzproblemen kommen. Daher empfehlen wir grundsätzlich den Probeeinbau im Auto bei einem qualifizierten Fachhändler. Ein Reboar Kindersitz kann auch auf dem Vordersitz befestigt werden, hier ist aber ein deaktivierter Beifahrerairbag Voraussetzung.
Empfehlenswert ist noch, darauf zu achten, dass, wenn möglich der gewählte Reboardsitz der neuesten Sicherheitsnorm i-Size entspricht. Diese wurde beschlossen, um deinem Kind mehr Sicherheit während der Fahrt im Auto zu garantieren. In I-Size genormten Sitzen ist deinem Kind das rückwärtsgerichtete Fahren bis zum Alter von 15 Monaten fest vorgegeben. Durch die I-Size Kindersitze wird die Energie bei Auffahrunfällen breitflächiger entlang des Rückens verteilt und der Kopf- und Nackenbereich deines Kindes besser geschützt. Auch bei Seitenaufprall schützen die nach i-Size zugelassenen Reboarder Kindersitze besser. Dafür müssen die Kindersitze einen standardisierten Seitenaufpralltest bestehen und entsprechende brancheneinheitliche Seitenaufprallschutzkriterien erfüllen. Die neue Norm fördert die Verwendung von Isofix und soll die Auswahl des richtigen Sitzes vereinfachen, indem vorrangig nach der Körpergröße in cm sowie dem Alter klassifiziert wird und nicht mehr nach dem Gewicht des Kindes.